Ärzte, Politiker und Medien tun nicht alles für Deine Gesundheit.
Es liegt in Deiner Hand Deine Gesundheit zu pushen.
Vitamin D Mangel – was sagen Ärzte?
Keine zwei Wochen ist es her.
Ich sprach mit einem Arzt. Es ging um Vitamin D.
„Die Spiegel sind immer zu niedrig.“ sagt er zu mir. „Der Quatsch wird total überbewertet.“ spricht er weiter.
Jetzt wäre eine Blutdruckmessung bei mir sehr spannend. Wie ein Auto schaue ich ihn an.
Meint der Typ das jetzt ernst? Ja, meint er.
Eine fahrlässige Lücke in der Weiterbildung. Erschreckend.
Dabei könnte gerade ein Allgemeinmediziner so viele Menschen erreichen.
Warum wird so wenig über den Tellerrand geschaut? Nicht hinterfragt? Einfach hingenommen?
Vitamin D Mangel – wen betrifft es?
Älterer Menschen haben eine deutlich schlechtere Rate zur Vitamin D Bildung. Dazu gesellt sich oft weniger Zeit unter freien Himmel.
Achtung! 95-100% der Menschen im Alter weißen einen Vitamin D Mangel auf.
Hätte ich es vor Jahren schon gewusst. Meine Omi wäre die erste gewesen die von mir Vitamin D bekommen hätte.
Corona gab es damals noch nicht. Doch Vitamin D kann noch so viel mehr!
Lehn Dich nicht zurück, auch wenn Du jünger bist.
Um die 80% der jüngeren Menschen weißen ebenfalls einen zu geringen Vitamin D Spiegel auf. Werte, die zu gering sind, um ein intaktes Immunsystem zu gewährleisten.
Mein Arzt scheint das zu wissen. Unternimmt aber nichts dagegen. Ob es am Wissen liegt? Vitamin D gibt es nicht auf Rezept….
Infektionskurve – ein Zufall?
Wann wurde Corona nervig? In den kalten Jahreszeiten.
Da wird bekanntermaßen in unseren Breitengraden kein Vitamin D durch die Sonne gebildet.
Wann gingen die Zahlen zurück?
Im Sommer. Vitamin D gab es für lau vor der Haustür. Da man so viel nicht machen konnten waren viele Menschen mit dem Fahrrad unterwegs, laufen oder spazieren. Meine Sportstrecken waren selten so voll!
Wann gingen die Zahlen wieder rauf? Als die Sonne ging. Vitamin D ist fettlöslich und wird gespeichert. Der Spiegel sinkt also unbemerkt Tag für Tag.
Vitamin D Mangel und Corona
Das aktuelle Wissen um Corona und Vitamin D ist richtig gut.
Eine Studie mit über 190.000 Teilnehmern aussagekräftig.
Die Studie ist von Michael Holick von der Uni Boston. Er hat über 190.000 Menschen unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis in Kurzform: Die Chance an Corona zu erkranken ist mit einem Vitamin D Mangel doppelt so hoch.
Doppelt!
Und dabei ist es so was von einfach etwas dagegen zu tun.
Es kostet Cents pro Tag.
Für Dich sollte das eine gute Nachricht sein.
Weitere Studien und Untersuchungen belegen. Mit einer begleitenden Behandlung, während eine Corona Infektion reduziert sich die Sterblichkeitsrate.
Von 154 Corona Erkrankten wiesen 96% einen Vitamin D Mangel auf, zeigte eine kleine Studie. Heftig, oder?
Vitamin D Mangel – Empfehlungenzu gering?
Präventiv werden 40-60 IE pro Tag pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen.
Führende Experten sagen das ist zu niedrig.
An einem sonnigen Tag können bis zu 20.000 IE Vitamin D gebildet werden. Wir können uns aber in Sonnenlicht nicht an Vitamin D vergiften. Die Empfehlungen der DGE sind bei 800 IE pro Tag. Krasser Unterschied.
Ein Säugling bekommt 500 IE. Ein Neugeborenes wiegt im Schnitt um die 3,5kg.
Im Kampf gegen Corona ist ein Spiegel ab 55ng/ml hilfreich ist, wie die aktuelle Studie von Michael Holick derzeit zeigt.
Vitamin D Mangel – wie viel soll ich täglich zu mir nehmen
Pauschal ist wird eine tägliche Verabreichung von 5000 IE pro Tag bei 70kg Körpergewicht als sicher angesehen. Das sind 71 IE pro Kilogramm Körpergewicht.
Selbst nehme ich 5000 IE pro Tag bei etwas über 60kg Gewicht zu mir. Die letzte Blutuntersuchung war super!
Du magst nicht Pi mal Daumen einnehmen schließlich geht es um Deine Gesundheit?
Dann lass den Spiegel bestimmen. Aktuell ist es von daheim sicherer als beim Doc. Dafür gibt es unkomplizierte Bluttests für zu Hause.
Sicher ist Dir der Begriff Vitamin D schon begegnet.
Du weißt wahrscheinlich auch, dass die Sonne etwas damit zu tun hat.
Eine Zeit lang wurde das Thema Vitamin D in den Medien gehypt.
Um schließlich wieder heruntergespielt zu werden.
Zu unrecht!
Ärzte welche über den Tellerrand schauen, wissen um die Aktualität des Themas Vitamin D, ebenso Experten aus dem Gesundheitsbereich. Leider verschließen sich hier noch viele Mediziner. Dabei könnte manches so einfach und preiswert sein….
Vitmamin D ist wichtig. Sehr sogar.
Doch unsere Sonne bringt es nicht. Oder doch? Unser Lebenswandel ist oft auch nicht sonderlich Vitamin D freundlich.
In Deutschland sagen die aktuellen Zahlen, dass rund 60% unterversorgt sind. Das ist schon eine Menge.
Aber jetzt erstmal ganz zum Anfang – Was ist Vitamin D?
Vitamin D wird auch als Vitamin D3 bezeichnet.
Vitamin D zeigt viele Ähnlichkeiten zu bekannten Hormonen in unserem Körper und da es hauptsächlich mit Hilfe der Sonne gebildet wird, nennt man es auch das Sonnenhormon.
Unser Körper ist also in der Lage Vitamin D selbst herzustellen. Dazu braucht er die UVB Strahlen der Sonne.
Klingt einfach.
Doch wie so oft hat die Sache einige Haken.
Die Haken bei der Vitamin D Synthese durch die Sonne
Damit unser Wunderwerk von Körper uns mit Vitamin D versorgen kann, muss die Sonne höher als 45° stehen. Das ist dann der Fall, wenn Dein Schatten kürzer ist, als Du selbst groß bist.
Hoffentlich scheint bei Dir gerade die Sonne, dann kannst Du es direkt testen. Wenn der Kalender bei Dir gerade einen Monat zwischen Oktober und März zeigt, kannst Du allerdings sitzen bleiben.
In diesen Monaten hat die Sonne in unseren Breiten nicht genug Power um uns mit dem Vitamin D zu versorgen.
Nicht mal ein Bisschen.
Blöd gelaufen!
Du glaubst das nicht? Habe mir schon gedacht, dass Du Fakten sehen möchtest. Mit einer Karte von Deutschland kann ich leider nicht dienen. Aber ich habe eine Karte der USA gefunden (scrolle bitte etwas nach unten). Da kannst Du es gut sehen. Nur so am Rande, unser Breitengrad liegt über den USA. Wir wären quasi Kanadier.
Nun kurz etwas Positives, ich will Dich ja nicht runterziehen.
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin. Das wiederum bedeutet, Dein Körper kann Vitamin D speichern. Im Umkehrschluss bedeutet diese jedoch auch, Vitamin D kann überdosiert werden. Dazu aber später mehr.
Nun lächelst Du wieder entspannt? Warst ja im Sommer öfter draußen, Dein Körper kann es speichern. Wo ist also das Problem?
Schauen wir mal genau hin.
Mal angenommen es ist Sommer. Du bist früh in der Morgensonne mit dem Hund unterwegs, bist vielleicht laufen oder fährst mit dem Rad auf Arbeit, Du lässt Dir die Sonne ins Gesicht scheinen und freust Dich über das entstehende Vitamin D3 was Dich durchflutet. PUSTEKUCHEN!
Denn auch am Morgen und am Abend in den Sommermonaten steht die Sonne nicht hoch genug um uns zu einer Produktion zu verhelfen. Denk an die 45°!
Ok. Neuer Versuch.
Endlich Wochenende. Du schnappst Dir die Badesachen, die Familie oder Freunde, den Hund und den Picknickkorb. Es geht an den See. Den ganzen Tag!
Du: „Nun passt die Sonne aber, oder?“
Ich: „Ja, jetzt steht sie ein paar Stunden genau richtig.“
Du: „Na siehst Du, ist doch kein Problem.“
Ich: „Hast Du an die Sonnencreme gedacht?“
Du: „Logo. Liege den ganzen Tag in der Sonne. Bin doch nicht verrückt.“
Ich: „Klasse, Sonnenbrand wirst Du nicht bekommen, jedoch auch kein Vitamin D.“
Du: „Echt jetzt? Willst Du mich verar….?“
Nein, will ich nicht. Tatsächlich verhindert ein Sonnenschutz ab Lichtschutzfaktor 15, dass unsere Haut Vitamin D bilden kann. Ebenso Kleidung und natürlich auch Schatten.
Für eine ordentliche Vitamin D3 Synthese musst Du, tatsächlich möglichst unbegleitet, in etwa um die Mittagsstunden für einige Minuten in der Sonne lungern. Das Wenden nicht vergessen!
Gesundes Sonnenbaden mit Sinn und Verstand
Es gilt nun also das richtige Mittelmaß zu finden.
An der Stelle springe ich mal als Beispiel ins Bild.
Vom Hauttyp bin ich jemand der zügig braun wird, aber auch verbrennt wenn ich nicht aufpasse.
Also starte ich die Sonnensaison sachte. Schütze meine Haut vor zuviel Sonne mit Bekleidung, Schatten oder Sonnencreme. Gönne mir aber auch Momente des vollen Sonnengenusses. Schön auf der Terrasse die Wärme genießen…
Fühlst Du auch gerade die wärmenden Strahlen der Mai Sonne? Wenn ich rausschaue ist es kalt und grau. Mitte Januar eben.
Je weiter der Sommer voran geschritten ist und desto brauner meine Haut geworden ist, desto mehr Sonne darf sie sehen.
Mit dieser Taktik fahre ich persönlich richtig gut. Bekomme Vitamin D ab und Sonnenbrand hatte ich lange nicht.
Da muss jeder ganz vorsichtig seine individuell richtige Dosis finden.
Der Alltag früher und heute – Der Haken Teil 2
Unser Lifestyle hat sich in den vergangen 100 Jahren doch beträchtlich geändert. Ach was schreibe ich, 25 Jahren.
Während ich als Dreikäsehoch nur eben zur Mahlzeitenaufnahme daheim war, müssen viele Kids heute vor die Tür geschoben werden oder das WLAN Passwort geändert…
Die meisten von uns arbeiten den ganzen Tag in einem Gebäude. Da ist nicht viel mit Sonne auf nackter Haut.
Wahrscheinlich leuchtet bei Dir schon lange der ganze Kronleuchter: es ist nicht so einfach, den Vitamin D Bedarf natürlich zu decken.
Du: „Und nun? Ich kann mich ja wohl schlecht in der Mittagspause nackt vor dem Büro auf der Wiese platzieren!“
Ich: „Nein, warum nicht?… Nein Quatsch. Bleiben wir mal ernst.“
Klären wir eben wofür Du Vitamin D überhaupt brauchst
Vitamin D ist an unglaublich vielen Vorgängen in Deinem Körper beteiligt.
dem Knochenstoffwechsel
es fördert das Immunsystem
es produziert körpereigene Antibiotika
es schützt die Nervenzellen
es bremst die Krebsentwicklung
es reduziert das Diabetes Risiko
es kräftigt die Muskulatur
Typische Beschwerden für einen Vitamin D Mangel
Deine Muskeln arbeiten nicht optimal. Es kann zu Krämpfen, Zittern, Schmerzen oder Schwäche kommen.
Du leidest unter Kraftlosigkeit. Fühlst Dich antriebslos. Hast wenig Energie. Bist oft erschöpft oder niedergeschlagen. Ich nenne es den Winterblues.
Du leidest unter Schlafstörungen. Hast oft Kopfschmerzen. Kämpfst mit Konzentrationsstörungen, Rastlosigkeit oder innerere Unruhe.
Kältegefühl in Händen und Füßen. Auch Kreislaufstörungen können daraus resultieren.
Du hast Sorgen mit Deinen Knochen. Osteoporose oder Osteomalazie.
Ein Vitamin kommt selten allein – Vitamin D & Friends
An der Stelle könnte der Beitrag wirklich ausufern, daher reiße ich die engen und unverzichtbaren Freunde nur kurz an.
Um Vitamin D zu aktivieren wird Magnesium benötigt. Magnesium findest Du ordentlich in Kakao (richtigem!), Obst, Gemüse, Nüssen, Sonnenblumen- und Kürbiskernen, Soja, Vollkornprodukten auch Haferflocken und Hülsenfrüchten.
Vitamin K hilft dabei Calcium in die Knochen einzubauen und verhindert bzw. vermindert so die Verkalkung von Gefäßen. Vitamin K1 bekommst Du über Salatblätter und Grünblattgemüse. Vitamin K2 über tierische Fette, allerdings NUR wenn die Tiere auf grünen Wiesen geweidet haben.
Wie Du Deinen Vitamin D Status bestimmst
Möglichkeit 1: Über die Bestimmung des Vitamin D Wertes im Blut. Dazu kannst Du zu Deinem Hausarzt gehen und um die Bestimmung bitten. Dies ist in der Regel mit einer Zuzahlung verbunden.
Möglichkeit 2: Du kannst den Blutwert auch ganz unkompliziert über einen Bluttest daheim bestimmen. Ich nutze dafür Cerascreen*. Du bestellst den Vitamin D Test. Ein Kiekser in den Finger und ein paar Tropfen Blut später kannst Du den Test in den Briefkasten werfen und erhälst das Ergebnis via E-Mail. Easy, unkompliziert, zeitsparend und Du gehst den kränkelnden Menschen im Wartezimmer aus dem Weg.
Möglichkeit 3: Du lässt Deinen Vitamin D Wert schätzen. Dazu findest Du bei www.vitamindservice.de einen Online Selbsttest.
Was ist ein guter Wert?
Als optimal wird ein Wert zwischen 50-90 ng/ml angegeben. Hier gibt es noch recht unterschiedliche Angaben von verschiedenen Experten.
Etwas Mathe: der Vitamin D Wert kann in nanogram/ ml (ng/ml) angegeben werden oder auch in nanomol/ l (nmol/l). Die Umrechnung ist mit dem Umrechnungsfaktor Nanogram x 2,5 möglich.
Vitamin D als Nahrungsergänzung
Als Triathlet und Marathoni scheuche ich meinen Körper des Öfteren durch die Sonne, auch zu Zeiten wo andere den Kopf schütteln und mit einem Eis im Schatten sitzen. Wie Du nun schon über mich weißt, mit dem fortschreiten des Sommers auch ohne Sonnenschutz.
Dennoch supplementiere ich das Sonnenhormon über ein Nahrungsergänzungsmittel. Das mache ich nun das dritte Jahr und ich spüre die Vorteile.
Ich bin selten erkältet, früher hatte ich mindestens zwei Infekte in den Herbst und Wintermonaten.
Ich habe keinen Winterblues mehr. Bin also deutlich fitter, wacher und energiegeladener.
Eine Vitamin D Therapie setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Dem Auffüllen des Depots und dem Erhalt.
Dazu wird nach einer einmaligen Bestimmung des Vitamin D Spiegels der Bedarf errechnet um den Spiegel auf den Wunschwert zu bringen. Meiner liegt bei 80 ng/ml. Dann folgt die Errechnung für den Erhalt des Spiegels. Das sind in meinem Fall 5000 i.E. pro Tag.
Natürlich kann man bei einem Mangel auch einfach anfangen eine tägliche Dosis X zu supplementieren, allerdings kann dann das Auffüllen des Speichers Monate dauern.
Welche allgemein gültige Dosierung wird empfohlen?
Die DGE gibt hier 800 i.E. pro Tag an, was wird von vielen Experten als viel zu wenig angesehen. Die Amerikaner sind da etwas anders drauf, dort gelten Richtlinien bis 10.000 i.E.
An einem richtig geilen, freizügigen Sonnentag kann ein Körper bis zu 20.000 i.E. herstellen. Nur mal so am Rande…
An der Stelle möchte ich gern ein Buch* empfehlen wo man sich selbst ein Bild über wirklich hohe Dosierungen von Vitamin D und dessen Folgen machen kann.
Meine Produktempfehlungen
Selbst nehme ich ein Kombipräparat von Lebenskraft Pur. Hier habe ich K2 und Vitamin D direkt passend im Verbund: Vitamin K3D2 Depot* Bei 5000 i.E. pro Tag reicht die Flasche fast drei Jahre. Das sind 7 Cent pro Tag!
Für lächerliche 1000 i.E. pro Tag. Denke damit können wir das Kapitel direkt wieder schließen.
Ich bin für Dich da!
Wenn Du jetzt mit großen Augen oder einem ratternden Hirn auf den Text starrst und für Dich beschließt das Thema nicht allein anzugehen, bin ich natürlich gern an Deiner Seite.